Infos über die Insel La Gomera
Mit einigen kleinen Beschreibungen möchten wir Euch unsere Insel näher bringen. Neben Anregungen für Ausflüge neben dem Tauchen zu geben, möchten wir natürlich auch etwas die Neugier in Euch wecken, um uns hier zu besuchen und ein paar Anregungen zum Bummeln geben. Wer sich intensiver auf seinen Urlaub vorbereiten möchte oder einfach nur mehr Informationen wünscht, den möchten wir auf die einschlägige Reiseliteratur oder auf die Auslagen unserer Touristenbüros verweisen. In erster Linie würden wir uns aber freuen, wenn wir Euch mit diesen Anregungen auf die richtige Spur für einen tollen Urlaub bringen können.
La Gomera ist die zweit kleinste Insel den Kanaren. Sie liegt ungefähr 30 km westlich von Teneriffa, 55 km südöstlich von La Palma und 60 km nordöstlich von El Hierro sowie rund 370 Kilometer vom afrikanischen Festland (ungefähr auf der Höhe von Agadir) entfernt. Die Insel hat eine fast kreisrunde Form (rund 25 Kilometer Durchmesser) mit einer Oberflächenausdehnung von 378 Quadratkilometer. Die höchste Erhebung ist mit 1.487 Metern über dem Meer der Alto de Garajonay. Die Insel gehört zum Verwaltungsbereich von Teneriffa. Die Vulkaninsel La Gomera dürfte ungefähr 12 Millionen Jahre alt sein. Die letzten vulkanischen Eruptionen fanden aber bereits in vorgeschichtlicher Zeit statt. Bekannt ist La Gomera durch seinen einzigartigen "Urwald" mit Lorbeer- und Erikabäumen sowie der weltweit nur hier existierenden Pfeifsprache der Gomeros "El Silbo".
El Silbo
Mit der Pfeifsprache El Silbo haben die Gomeros eine weltweit einzigartige Sprache entwickelt, mit der sie die zahlreichen Schluchten von Gomera überbrücken konnten. Von der Unesco wurde El Silbo zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Ein Teil der Inselbevölkerung beherrscht sie bis heute – und es werden immer mehr.
Ausflugtipps
- Nationalpark Garajonay
- Chorros de Epina - ist eine Quelle, die sich im Lorbeerwald an der Strasse in Richtung Vallehermoso befindet. Dem Wasser wird magische - Qualität zugesprochen: es soll Krankheiten heilen und wenn die begehrte Frau von links nach rechts aus allen sechs Quellen trinkt, soll die Liebe in Erfüllung gehen.
- Degollada de Pereza - Wunderschöner Aussichtspunkt mitten in die wild zerklüftete Berglandschaft hinunter bis nach La Laja.
- El Cedro - Pflichtprogramm für jeden Wanderer. Der beeindruckende Lorbeerwald wird von einem Bach durchflossen, der das ganze Jahr Wasser führt. Im Herzen des Waldes befindet sich der gleichnamige Ort mit dem Restaurant „La Vista“. Hier gibt es die landestypische Brunnenkressesuppe noch in einer Holzschüssel mit Gofio serviert.
- Los Organos - die "Orgelpfeifen" - Eine bis zu 200m lange Felswand im Nordwesten der Insel. Die einzelnen Felsen sind Basaltröhren und steigen bis zu 80m Höhe aus dem Meer heraus. Sie erinnern in Anordung und Gestalt an "Orgelpfeifen".